Warum Ökostrom?

Die wichtigsten Gründe für einen Wechsel

Der Klimawandel bedroht das Leben und die Natur unserer Erde. Das ist keine neue Erkenntnis. Das allgemeine Bewusstsein für die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz nahm in den letzten Jahren berechtigterweise stark zu. Immer mehr Menschen und Unternehmen machen sich Gedanken, auf welchem Weg sie persönlich zu einer Verbesserung der Lage beitragen können. Der Weltklimarat (IPCC) warnte bereits 2018 in seinem Sonderbericht vor einer globalen Erwärmung und den weitreichenden Folgen. Um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und die Ausbauziele der EU für erneuerbare Energien erreichen zu können, muss laut IPCC ein starker Ausbau der erneuerbaren Energien erwirkt werden. Warum? Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien verursacht kein CO2 – so kann der Treibhauseffekt durch die herkömmliche Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl oder Erdgas verringert oder in Zukunft vielleicht vollkommen vermieden werden. Ein weiterer Vorteil: Energie aus Wind- und Photovoltaik-Anlagen ist laut Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) bereits heute wirtschaftlicher als neue Kohlekraftwerke.

Was versteht man unter Ökostrom?

Unter Ökostrom versteht man im allgemeinen Strom, der zu 100% aus erneuerbaren Energien gewonnen wird – also aus Photovoltaik-, Windkraft-, Wasserkraft- oder Biomasseanlagen.

Energieversorger müssen für ihren Ökostrom Herkunftsnachweise (HKN) einkaufen und entwerten, damit sichergestellt wird, dass der Strom tatsächlich aus erneuerbaren Energien stammt. Die Kraftwerksbetreiber erhalten somit Geld dafür, dass ihre Kraftwerke kein CO₂ ausstoßen. Die Natur bietet uns also unendlich CO₂-freie Energie. Der Ausbau von Anlagen aus erneuerbaren Energien kurbelt außerdem die europäische und deutsche Wirtschaft durch zahlreiche neue Arbeitsplätze an – und sorgt gleichzeitig für wirtschaftliches Wachstum und größere Vielfalt auf dem Strommarkt.

Wann ist Ökostrom wirklich „öko“?

Während die Stromerzeugung aus einem erneuerbaren Kraftwerk wie oben beschrieben zwar immer klimaneutral ist, entstehen beim Bau und Betrieb dennoch CO₂-Emissionen. Die gesetzlichen Mindestanforderungen für Ökostrom fordern keinen Ausgleich dieser Emissionen. Woran erkenne ich also, ob ein Ökostromtarif einen tatsächlichen ökologischen Mehrwert bietet?

Die e.optimum AG geht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und stellt diese CO₂-Emissionen mit Zertifikaten aus Klimaschutzprojekten klimaneutral. Für jeden abgeschlossenen Ökostromvertrag investieren die Kraftwerksbetreiber außerdem in den Ausbau erneuerbarer Energien – entweder über neue Anlagen oder die Erweiterung von Bestandsanlagen. Somit wird sichergestellt, dass der Kunde durch seinen Wechsel zu Ökostrom wirklich einen nachhaltigen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leistet.

ÖkostromPLUS von e.optimum

Mit unserem ÖkostromPLUS-Tarif beziehen Sie Ökostrom zu einem fairen Preis und gehen gemeinsam mit uns den Schritt in eine nachhaltigere Zukunft. Der Ökostrom stammt derzeit aus Wasserkraftwerken mit Herkunftsnachweisen und dem vom TÜV Rheinland zertifizierten Label „RenewablePLUS“.

Um alle Vorteile unseres Ökostromtarifs im Detail zu erfahren, werfen Sie einen Blick in unseren Erklärfilm auf YouTube

Ökostrom von e.optimum | RenewablePlus (Erklärfilm)

oder informieren Sie sich hier auf unserer Homepage unter der Seite „Ökostrom“.

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